Als Unternehmer in Hainholz ist es wichtig, die regionale Vielfalt zu stärken. Neben eigenen Aktivitäten, wie beispielsweise dem Stadtteilfest, unterstützt der Verein oder auch einzelne Mitglieder verschiedene Projekte vor Ort. Neben einer möglichen finanziellen Förderung sind die Mitglieder auch gerne mit Hand und Herz dabei. Im Jahr 2008 wurde der Verein für die erfolgreiche Organisation des Kultursommer Hainholz durch den Einzelhandelsverband Hannover – Hildesheim ausgezeichnet. Dies wurde auch durch die hervorragende Unterstützung der Stadt Hannover ermöglicht.

Das Stadtteilfest der Unternehmen für Hainholz e.V. ist eine bunte und vielfältige Veranstaltung für Jung und Alt. Jährlich präsentieren sich, neben den zahlreichen Unternehmen aus Hainholz, auch Einrichtungen und Vereine aus dem Stadtteil und die Kirchengemeinde. Zahlreiche Darbietungen finden auf der Showbühne mit viel Musik und Kleinkunst statt, unterstützt von örtlichen DJs und Bands. Das Programm bietet ein Mehr für alle Gäste: Kinderhüpfburg, Torwandschießen, Kletterwand und Überraschungen für Kinder werden geboten. Für die Erwachsenen gibt es weitere Informationen zu den Hainhölzer Unternehmen und darüber hinaus Kaffee, Kuchen, Gegrilltes und die passenden Getränke. Abends wird das Fest in eine farbenprächtige Illumination mit Musik getaucht sein. Vor der Bühne finden Sie eine einladende Tanzfläche. Wir freuen uns auf weitere interessierte Unternehmen und Institutionen, die Mitmachen wollen, Besucher und Kunden zu informieren.

Im Sommer 2008 veranstaltete Hainholz unter Federführung der Unternehmer und mit kräftiger Unterstützung auch die Stadt Hannover für Hainholz e.V. zum ersten Mal den Kultursommer Hainholz. Über drei Monate lief ein umfangreiches buntes und vielfältiges Programm: Musik, Kunst, Theater, Freiluft-Events, Feuerwerk, Kino, Performance usw. lief im gesamten Stadtteil. Unter anderem gestalteten hier anlässlich der Rugby-Europameisterschaft 2008 etliche Künstler Rugbybälle, die in Hainhölzer Geschäften sowie der Kornbrennerei ausgestellt wurden. Die deutsche Rugby Nationalmannschaft kam zu Besuch und ehrte die beteiligten Künstler wie Della, Tim Davis, Ulla Lauer, Siegfried Neuenhausen, Claudia Kudlinski, Yvonne und Klaus Goulbier, Rüdiger Stanko, Wolfgang Tiemann, Sun Rae Kim. Die Rugbybälle wurden auch auf der Rugby Europameisterschaft ausgestellt. Auch das Projekt des Künstlers Siegfried Neuenhausen „Fahnen für Hainholz“ begeisterte während des Kultursommers die Besucher. Hier gestalteten ebenfalls etliche Künstlerinnen und Künstler bunte Fahnen, die den Sommer über leuchtend im Wind flatterten. Eine eigens gegründete Textilwerkstatt nähte die Fahnen. Lesen Sie mehr über den Absatz den Kultursommer 2008. 2015 ist das nächste kulturelle Spektakel für Hainholz geplant.

1. Preis für Unternehmer für Hainholz

Im Sommer 2008 fand in Hainholz das integrierte und projektübergreifende Projekt „Kultursommer Hainholz 2008“ statt, bei dem Dutzende von Projekten, Künstlerinnen und Künstler, Laien, Unternehmen und viele Ehrenamtliche mitwirkten. Ziel war es, in dem mit einem negativen Image belasteten Stadtteil, künstlerische und unternehmerische kreative Potenziale aufzugreifen, die unterschiedlichen Akteure zusammenzuführen und gemeinsam das Neue und Innovative nach außen zu tragen, um das Standortprofil und Image von Hainholz nachhaltig aufzubessern. Nach dem Motto: hier ist was los – Schaut her nach Hainholz!
Für die Akteure in Hainholz hat sich stellvertretend der Verein „Unternehmen für Hainholz e.V.“ am Wettbewerb „Hier ist was los“ des Einzelhandelsverbandes Hannover-Hildesheim beteiligt und für den besten ganzheitlichen Ansatz den 1. Preis erhalten.

„Hier ist was los!“ ist eine jährlich stattfindende Initiative des Einzelhandelsverbandes Hannover-Hildesheim in Zusammenarbeit mit der Verlagsgruppe Madsack, der Sparkasse Hannover und der Hannoverschen Volksbank. Der mit insgesamt 30.000,00 Euro dotierte Wettbewerb richtete sich an alle Werbe- und Standortgemeinschaften in der Region Hannover und hatte diese aufgefordert, sich intensiv Gedanken über die Besonderheit ihres Standortes zu machen und unter Einbeziehung möglichst vieler Beteiligter ein mehrjähriges Standortentwicklungskonzept zu erstellen und voranzutreiben.20 Wettbewerbsbeiträge sind daraufhin bei der Initiative eingegangen – mit einer erfreulich hohen inhaltlichen Qualität. Der Hauptgeschäftsführer des Einzelhandelsverbandes, Ullrich Thiemann, betonte in seiner Einführung: „Wer sich nur als Einzelner dem Wettbewerb stellen will, verliert. Wir haben einen Wettbewerb der Standorte – nur Gemeinschaften können gewinnen.“